Mittwoch, 17. Dezember 2008

Afrika und Weihnachten ...

So,nach wiederum langer,schulisch bedingter Pause melde ich mich zurück – mit Neuigkeiten und Rückschlägen.Mein Laptop hat es nun endlich geschafft,einzutreffen,sodass ich nun wieder in der Lage bin,mich an die Sudden-Strike-Front zu wagen ... doch mir fehlt irgendwie die Lust.Auch wenn mich einige dafür steinigen werden,aber jedes Mal,wenn ich Sudden Strike starte,vergeht’s mir gleich wieder.Es würde auch wenig Sinn machen,einen Artikel unter Selbstzwang zu verfassen,also wende ich mich diesmal dem „Konsorten“ in meinem Namen zu und begebe mich nach Afrika – genauer gesagt in das Spiel „Combat Mission 3 : Afrika Corps“.

Wer die Combat Mission Serie nicht kennen sollte,bekommt hier eine kurze Beschreibung,die es meiner Meinung nach exakt auf den Punkt trifft – Man kombiniere magere Grafik mit Realismus und nervenaufreibenden Gefechten,et voila – man hat einen Teil der Combat Mission Serie.

Leider ist die Fangemeinde im Internet im Laufe der Jahre stark geschrumpft,aber mit dem neuesten Teil,“Shock Force“,versucht man wieder Anhänger,neue und alte Hasen,zu ködern.

Doch zurück zu mir und meinem Ausflug nach Afrika.Ich wählte ein Szenario,welches sich „Kampf der Giganten“ nannte und von einem Panzertreffen in der lybischen Wüste handelte.Die 900 Punkte,welche die Einheiten kosteten waren auf der italienischen Seite,welche ich übernahm,in mehrere Panzer des Typs M13/40 investiert,die auf britische Crusader trafen.

Die Karte war ein Quadrat aus mehreren Sandhügeln,die ich taktisch ausnutzte,indem ich zwei Panzer an die linke Flanke,zwei an die rechte,und den Rest durch die Mitte vorstossen lies.Die britschen Panzer waren mir in ihrer Anzahl überlegen,hatten jedoch mit einer schwächeren Panzerung und Waffe zu kämpfen.Nach einigen Zügen des Vorrückens kam es auf einer Distanz von 800 Meter zum ersten Schusswechsel der nur wenige Minuten dauerte und auf beiden Seiten jeweils einen Abschuss zur Folge hatte – was mich härter traf,da meine Tanks ja in der Unterzahl waren.

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Ich plante,alle meine Tanks gleichzeitig aus verschiedenen Richtungen angreifen zu lassen,um die KI zu verwirren und den Abschuss meiner Truppen zu erschweren – doch der Plan misslang gründlich.Binnen eines Zuges wurde meine komplette rechte Flanke unter einem Hagel von Zweipfündergeschossen auseinandergenommen.Alleine der Panzer des Zugkommandanten bekam an die 10 Treffer ab,und musste aufgegeben werden.Also setzte ich die Hoffnung auf die linke Flanke unter Leutnant Andreotti und seinen Panzern.Während die Briten sich neu formierten fuhr ich rasch auf einen Hügel,gab vier Schüsse ab und zog mich zurück.Ein Panzer ging in Flammen auf,da sein Munitionsvorrat von einer Granate getroffen wurde,ein zweiter erhielt einen Kettentreffer und war somit bewegungsunfähig.Als ich das ganze im nächsten Zug wieder versuchte,reagierten die Briten schneller und das war mein Untergang;oder besser gesagt der meiner Panzer.Erneut verlor ich drei Panzer im Geschosshagel,nur Leutnant Andreotti überlebte den Beschuss und konnte sich zurückziehen.Mir blieben drei Panzer gegen fast das vierfache.Also tat ich das einzig mögliche,ich wechselte in die Defensive und grub mich in dem Zieldorf ein,erwartete den Angriff.Ein weiterer Panzer,den ich übersehen hatte verstärkte meine Linien,sodass ich angespannt den allierten Angriff erwartete.Und er kam,verbunden mit unvorstellbarem Pech meinerseits.Jeder einzelne Schuss meiner Geschütze ging daneben,während die Briten eine grausame Treffsicherheit und Durchschlagskraft hatten.

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Nach vier Zügen erbittertstem Widerstand musste ich aufgeben – wie so oft während dem Spielen dieses Titels.Ich entschloss mich,Revanche zu spielen ... doch davon ein andermal!

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Grüß dich!

schön das du wieder weiter machst... vor ab wünsch ich dir schon mal schöne weihnachten und stress freie feiertage ;-)

Gruß Zocker