Dienstag, 14. Oktober 2008

[RWM 6.71] Marienfelde #2

Die Versorgung ging weiter,und Gott sei Danke griff der Russe noch nicht an,da meine Frotnlinie noch alles andere als gesichert und voll widerstandsfähig war.Während meines Kamerastreifzuges viel mein Blick auf ein kleines,der Front vorgelagertes Dorf,und ich beschloss,einen Spähpanzer zu schicken [im schlimmsten Fall zu opfern] um die Lage zu erkunden.Zu meinem Glück war das Dorf vom Feinde verlassen,sodass ich einen idealen vorgelagerten Spähposten zu besetzen hatte.
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Doch zuvor überprüfte ich zur Sicherheit meine Hauptkampflinie ein weiteres Mal und stellte dabei fest,dass der untere Abschnitt gegen Panzern nahezu uneinnehmbar war,wie dieses Bild belegt:
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Die Kampfhandlungen beschränkten sich zu dieser Zeit auf kleinere Spähtruppscharmützel,auch wenn ich einen Angriffsverband ausschalten konnte,der sich auf meine Linien zubewegte.[Man genieße den Einschlag einer 8,8 cm Granate in die Heckpanzerung eines JS II - B00M -]
Ich entschied mich,durch diese kleinen,gegnerischen Versuche zu einer Offensive,die zwei Ziele hatte:
  1. Den Aufbau einer Kette von Spähposten
  2. Die Vernichtung eventueller gegnerischer Spähposten
  3. Die Vorbereitung einer größeren Offensive zur Erledigung der Hauptziele
Etwa zu dem Zeitpunkt,als ich den Plan gefasst hatte traf Verstärkung ein.
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Zu meinem Glück bestand diese aus Panzerabwehrkanonen und Elefanten,beides Einheiten die sich am Besten in der Defensive bewähren.Ich lies die Elefanten und PAKs in Stellung bringen und zog dafür einige Kampfpanzer ab,die ich meiner Expeditionsstreitmacht hinzufügte.Doch bevor ich überhaupt dazukam,meine Truppen in Marsch zu setzen kam es zu einem ernsthafteren Gefecht vor dem kleinen,kürzlich eroberten Dorf,da einige Einheiten aus dem Flughafen in der Nähe zum Angriff kommandiert worden waren.[Dem Russen dürfte mein Sperrfeuer nicht gefallen haben *hehe*]Doch meine 8,8 cm FLAK 18/36 war gut positioniert und konnte den "Ansturm" aus 3 T34 und einem KV2 locker abwehren,während das SdKfz 222 mit seiner 20mm KwK die begleitende Infanterie vernichtete.Trotz dieses einfachen und verlustfreien Sieges wurde ich misstrauisch,da an allen Teilen meines Sichtbereiches immer mal wieder kurz russische Einheiten aufgetaucht waren.Ich begann so schnell wie nur möglich mit meinen Angriffen,und meine Vermutung traf zu - der Russe plante selbst einen.Ich rieb mehrere Vorauseinheiten auf und wurde dann in eine größere Panzerschlacht verwickelt,die noch andauert.

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Gleichzeitig verstärkte ich im Osten meine Vorausstützpunkte durch Jagdpanther und Versorger,sowie einige Infanteristen.Im Südosten rückte ich unter Artilleriefeuer aber mit Luftunterstützung vor und verwickelte den Gegner in heftige Kämpfe,welche ebenfalls noch andauern.So weit,so gut.Mal sehen,wie es weitergeht!

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