[RWM 6.71] Marienfelde #3

Nachdem ich den gestrigen Tag in der Berichterstattung auslies und ihn stattdessen für ausgiebige Kämpfe nutzte kann ich jetzt folgendes aus dem Osten berichten:

Im östlichen Offensivabschnitt musste ich mich schwer geschlagen zurückziehen,da der Russe einfach zu mächtig war,und die Kombination aus Kampfpanzern,Artillerie und Infanteriehorden für mich einfach zu stark war.Die Kämpfe in dem Abschnitt waren so intensiv,dass ich nicht einmal in der Lage war Screenshots zu schiessen.Jedoch war die Abschussbilanz für mich positiv,aber der Russe konnte seine Verluste mit Leichtigkeit kompensieren,wogegen meine schwer wogen.[Insgesamt etwas 5x JSII und 8x T34/85 plus einige Selbstfahrlafetten.Die Infanterieverluste haben ein Vielfaches betragen.Auf meiner Seite betrugen sie 1x Tiger II,der aufgrund eines Kettendefektes liegen geblieben ist und den ich gesprengt habe.Der Russe sollte ihn nicht haben.Weiter 4x STUG III und ungefähr 25 Mann meiner Infanterie.Den Rest konnte ich angeschlagen zurückziehen.]
Ich grub mich weiter ein und erwartete einen Angriff,der dann überaschenderweise nicht kam.Also wandte ich meine Aufmerksamkeit dem Norden zu;dort rückte ich unerbittlich vor,auch wenn die Kämpfe in ihrer Härte stark waren.[Sogar verglichen mit Breslau!]
Doch die Luftunterstützung trug einen Großteil zu meinem Erfolg bei,da sie Widerstand oftmals im rollende Angriff brach.


Die Gefechte waren in ihrer Art völlig verschieden,von Infantriegefechten,Scharfschützenduellen über Artillerieschlachten bis hin zu Panzergefechten war da echt alles dabei.


Die Lage war immer wieder sehr dramatisch,da der Russe Verstärkungen ohne Ende heranführte,während ich immer nur tröpfchenweise neue Einheiten heranführen konnte.Es zeichnete sich ein brutaler Stellungskrieg ab,den ich schliesslich mit einem schnell geführten Manöver durchbrechen konnte,und somit das Entscheidende Wendemanöver dieser Schlacht vollführte.Mit einem Male war die russische Linie durchbrochen und die Einheiten befanden sich auf dem Rückzug.Die Artilleriestellungen des Gegners waren komplett ungeschützt und ich konnte sie mit Leichtigkeit ausschalten.


Damit wars das eigentlich,da ich mit der Mission ziemlich fertig bin.Zwar steht die Siegmeldung noch aus,aber die einzigen Gegner sind noch auf der Karte verstreut und verschanzten sich in zwei kleinen Dörfern.Ich werde diese vielleicht noch ausräuchern.Mein Fazit:

Eine schön designte Map die einen hohen Spannungsfaktor bietet und aufgrund des ungleichen Kräfteverhältnisses jede Menge Taktik und Strategie erfordert.Trotzdem gibt es einige Schwächen,da es oftmals Langeweilephasen gibt und die ausgebauten Verteidigungsstellungen somit nutzlos sind,da sie nur einmal gebraucht werden.Endnote: 2
+ Design
+ Spielspaß
+ Herausforderung
+ Abwechslung

- Langeweilephasen
- Manchmal zu starker Kräfteunterschied.