Samstag, 17. Januar 2009

Ein Blick gen Osten ...

Ich strebe nach neuem Raum - und zwar ostwärts,denn ich habe etwas in den Mapthreads von Sudden Strike Maps gegraben,und bin auf eine Map von testicle gestossen,die den ganzen Ostfeldzug von 1939 bis 1945 beinhalten soll.Etwas skeptisch machte ich mich also auf gen Polen,welches im Morgengrauen des ersten September 1939 still und friedlich dalag...

Ich übernahm einen unbenannten Truppenteil und begann mein Spiel wie jede andere Partie - mit dem Überprüfen der Bestände.Im Süden,nahe bzw. in einem alten Fabrikgelände,hatte ich mehrere leichte Panzer des Typs I,35(t),und diverse gepanzerte Spähwagen.Diese konnten auf die Unterstützung mehrerer Infanteriezüge,drei Sturmgeschütze und zwei Artilleriebatterien zälen.Hierbei merkt man schon die historische Unkorrektheit,denn seit wann gab es 1939 Panzerfäuste und Sturmgeschütze ?? Aber gut,dazu später mehr.Ich wandte meinen Blick zu meiner nordlichen "Stellung" ein zusammengewürfelter Haufen aus Infanterie mit zwei leichten Flugabwehrkanonen,der vorerst einmal defensiv bleiben sollte.Mit der südlichen Kampfgruppe sollte ich den vorausliegenden Ortskern einnehmen,was jedoch nur frontal erlaubt war,da die Linke Flanke von starken polnischen Verbänden gedeckt war und die rechte Flanke ... nunja,über die wurde nicht gesprochen,aber da die Stadt eine Insel war,zugänglich durch 4 Brücken,war der Frontalweg sowieso der einfachste - wobei,wenn ich nachdenke,fällt mir keine polnische Stadt ein die von einem Fluss ohne Zufluss umgeben ist,zugänglich nur über 4 Brücken ...

Wie dem auch sei,durch mein Artilleriekontigent lies ich den Tanz um die Stadt eröffnen,und feuerte erstmal hinein,was das Zeug hielt.Mein schweres Infantriegeschütz auf einer Panzer I - Lafette zerlegte gekonnt die sichtbaren Häsuer und eine leichte Panzerabwehrkanonen,die da einfach so rumstand,ohne Besatzung.Nach etwa zehn Minuten lies ich einen Stosstrupp,bestehend aus Panzer III mit etwas Infanterie übersetzen,und konnte mich ohne Probleme oder Gegenwehr übersetzen.Als der Brückenkopf gesichert und die umliegende Gegend gesäubert war (ein Unterfangen das wenig Zeit und noch weniger Verluste forderte,da keine Einheiten in Sicht waren) lies ich die leichten Geschütze nachziehen,um ihre Reichweite zu erhöhen,und verlegte mein Trommelfeuer auf die hinteren Stadtbezirke,auf heftigere Gefechte hoffend ...

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Klingt gut, kannst du mir die Map mal schicken per E-Mail?
bwo-supporters-le@web.de
Das wäre super!